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Freiluftkino am Fraenkelufer  Sommer 2025

Jüdische Filmnächte im Herzen Kreuzbergs

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Wir begrüßen euch zu unserem fünften jährlichen Freiluftkino im Garten der Synagoge Fraenkelufer! Wir freuen uns, den Synagogengarten wieder für die Nachbarschaft zu öffnen und alle zu einer besonderen Filmerfahrung einzuladen. Ab dem 19. August laden wir euch an drei Dienstagabenden zu inspirierenden Filmen und Diskussionen zu aktuellen Themen jüdischen Lebens ein. Unser Oberthema dieses Jahr lautet „Außenseiter".

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Anderssein ist eine universelle, zugleich sehr persönliche Erfahrung. Unsere Filmreihe widmet sich dem Thema „Außenseiter“ aus jüdischer und israelischer Perspektive. Die Filme zeigen Protagonist*innen, die sich durch Herkunft, Generation, sexuelle Identität oder Migration als „anders“ erleben – und verdeutlichen, wie vielfältig jüdisches Leben und Zugehörigkeit gedacht werden können. Sie laden dazu ein, Empathie und Verständnis für das „Andere“ zu fördern.

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Jeder Abend beginnt mit einem Kurzfilm von Studierenden des Sapir College in Sderot, Israel – einer Schule, die trotz großer Herausforderungen kreative Stärke zeigt. Die Ereignisse vom 7. Oktober 2023 trafen die Hochschule schwer. Dennoch arbeitet sie engagiert am Wiederaufbau und an der Unterstützung ihrer Gemeinschaft. Wir sind stolz, ihre Arbeit sichtbar zu machen und zu unterstützen.

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Wo: Garten der Synagoge Fraenkelufer – Fraenkelufer 10, 10999 Berlin
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei. Wir freuen uns über Spenden zur Unterstützung unserer Arbeit. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bitte bringt ein Ausweisdokument für die Sicherheitskontrolle mit.

 

Einlass: 20:00 Uhr     Filmbeginn: 20:30 Uhr​​

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Ein herzlicher Dank geht an die Szloma-Albam-Stiftung, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

die Jüdische Gemeinde zu Berlin für ihre großzügige Unterstützung.

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Freiluftkino-Programm

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einlass: 20:00 Uhr    Filmbeginn: 20:30 Uhr

19.8.25Im Namen meines Vaters: Fremdheit & Verwandtschaft zwischen Vätern & Söhnen.

 

​Kurzfilm vom Sapir College:

Solomon and Solomon Go Fishing

(Eliyau Wonda, Israel, 2022, Hebräisch, Amharisch mit englischen Untertiteln)

  • Um eine Verbindung zu ihm herzustellen, nimmt Solomon seinen Sohn mit auf einen Angelausflug zum Toten Meer. Auf dem Weg offenbaren die kulturellen und persönlichen Abgründe die Absurditäten ihres Lebens im Heiligen Land.

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All About the Levkoviches

(Ádám Breier, Ungarn, 2024, Ungarisch, Hebräisch mit englischen Untertiteln)

Im Gespräch: Flora Petak – Psychologin bei OFEK und Mitglied der Synagogengemeinde Fraenkelufer

  • Nach dem Tod seiner Frau erlaubt ein sturer Boxtrainer seinem entfremdeten jüdisch-orthodoxen Sohn, in seinem Haus zu trauern. Während der siebentägigen Schiwa sind Vater und Sohn gezwungen, sich ihrem alten Groll zu stellen.

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26.8.25Die innere Reise: Fremdheit bis zur Erschöpfung

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Kurzfilm vom Sapir College: Pears

(Julia Trachtenberg, Israel 2021, Russisch mit englischen Untertiteln)

  • Yana erzählt von einem Sprichwort, das in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde: „Lieben bis zur Erschöpfung und zittern wie eine Birne“. Bei ihrer Einwanderung  nach Israel hatte Yana wildes und für die israelische Hitze zu langes Haar, was ihre Mutter dazu zwang, sie jeden Morgen zu quälen und ihre Haare zu Zöpfen zusammenzubinden. 

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Outsider. Freud
(Yair Qedar, Israel, Österreich, Deutschland, 2025, Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch mit englischen Untertiteln)

Im Gespräch: Regisseur Yair Qedar

Moderatorin: Dr. Lihi Nagler, Jewish Moving Pictures e.V.

  • Eine Reise in das Leben und Werk von Sigmund Freud in vier Akten, die Animation, Träume und Erkenntnisse führender Psychoanalytiker kombiniert. Sie erforscht Freuds Erfahrungen der Marginalisierung als Jude in Wien. Durch seinen intimen Blickenthüllt der Film neue Dimensionen von Freuds Vermächtnis, wobei der Fokus auf dem Außenseiter sein“ liegt.​

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2.9.25 Die Suche nach Heimat: Geheimnisse guter jüdischer Jungen

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Kurzfilm vom Sapir College: Assi Doesn’t Live Here

(Neta Murat, Israel, 2021, Hebräisch mit englischen Untertiteln)

  • Assi, ein junger schwuler Seemann, kehrt für einen eintägigen Besuch in seine Heimatstadt zurück, die er vor Jahren verlassen hat. Die Entfremdung seiner Bekannten hält Assi nicht auf, denn er ist entschlossen, sein Kind zu sehen, das er noch nie getroffen hat.

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A Good Jewish Boy

(Noé Debré, Frankreich, 2024, Französisch mit englischen Untertiteln)

Im Gespräch: Dr. Dekel Peretz, Vorsitzender des Vereins Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer e.V.

  • In einem schnell gentrifizierten Pariser Vorort kämpft ein liebenswürdiger, aber unmotivierter 27-Jähriger darum, das Erwachsensein anzunehmen. Zugleich versucht er verzweifelt, seiner kranke Mutter zu verbergen, dass sie die allerletzte jüdische Familie in ihrer geliebten, schrumpfenden Gemeinde sind.

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